Rom
26.02.-01.03.17Petersplatz und Monte Pincio
Nach unserer Ankunft mittels RyanAir, Flughafen-Transfer- und Stadtbus erkundeten wir den gleich um die Ecke unseres Hotels gelegenen Vatikan. Die Schlange am Eingang zum Petersdom war uns allerdings zu lang (Wartezeit von 1-2 Stunden garantiert), sodass wir uns zunächst nur auf dem Petersplatz umsahen. Zum Sonnenuntergang machten wir uns dann auf Richtung Monte Pincio, auf dem auch die Villa Borghese gelegen ist. Von der dortigen Terrasse hatten wir einen schönen Überblick über die davor gelegene Piazza del Popolo und die gesamte Stadt. Gemeinsam mit jeder Menge anderer Touristen genossen wir den Sonnenuntergang. Anschließend machten wir auf dem Rückweg zum Hotel noch einen Abstecher zum Petersplatz, um diesen im Dunkeln und beleuchtet zu sehen.
Petersdom
Für den nächsten Tag hatten wir uns vorgenommen, den Besucherschlangen am Petersdom zuvorzukommen und machten uns deshalb gleich nach einem frühen Frühstück auf den Weg zum Vatikan. Dies hatte sich gelohnt, nach nicht einmal 5 Minuten Anstehen waren wir durch die Sicherheitskontrollen und unterwegs in Richtung “ascensore”, mit dem wir in die Kuppel des Domes fuhren. Die letzten Höhenmeter mussten wir jedoch zu Fuß verrichten, was recht abenteuerlich erschien, denn die letzten Stufen waren so schmal und eng, dass anstatt eines Geländers nur ein dickes Seil zum Festhalten in der Mitte der Wendeltreppe vorhanden war. Zudem waren Alexanders Füße etwas zu groß für die schmalen Stufen. Oben angekommen wurden wir mit einer wunderbaren Aussicht auf den Petersplatz und die Stadt belohnt.
Stadtspaziergang
Nach unserem Besuch im Vatikanmachten wir uns auf den Weg zu Forum Romanum und Kolosseum. Auf dem Weg dorthin passierten wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Roms: Piazza Navona, Pantheon, Spanische Treppe und schließlich der Trevi-Brunnen. Für die gelaufenen Meter belohnten wir uns mit diversen Köstlichkeiten, unter anderem das obligatorische “Gelato”.
Das alte Rom
Als wir gegen Nachmittag schließlich am Forum Romanum angekommen waren, mussten wir feststellen, dass dieses bald schließen würde und so hatten wir nicht allzu viel Zeit, uns die alten Stätten genauer anzusehen. Allerdings genügte uns ein Überblick über das riesige Areal. Anschließend führte uns unser Weg zum ebenfalls bald schließenden Kolosseum. Hier genossen wir die letzten Strahlen der Sonne, bevor diese hinter dem Horizont verschwand.
Rom bei Nacht
Am Kolosseum warteten wir dann auf die “blaue Stunde”, eine Zeit zwischen Dämmerung nach Sonnenuntergang und vor Eintritt der nächtlichen Dunkelheit, um die berühmteste Sehenswürdigkeit in besonderem Licht zu fotografieren. Auf dem Rückweg durch die Stadt kamen wir wieder an den bereits bekannten Sehenswürdigkeiten vorbei, welche durch die Beleuchtung noch eindrucksvoller waren.
Vatikanische Museen
Der nächste Morgen begrüßte uns mit Wolken und Regenwetter, weshalb wir beschlossen, diesen in den vatikanischen Museen zu verbringen. Trotzdessen, dass wir vor der Öffnungszeit am Museum waren, mussten wir noch ca. 45 Minuten anstehen, bis wir uns in den Menschenmassen und mit Hilfe eines Audio-Guides durch die Gänge schieben konnten. Nach drei Stunden landeten wir endlich in der Sixtinischen Kapelle, in der man jedoch weder Fotos machen noch sprechen durfte, was einem im 3-Minuten-Takt von einer unfreundlichen italienischen Lautsprecherstimme (“Attenzione! Silenzio! No Photo!”) mitgeteilt wurde.




