Los Angeles

12. September 2014

Welcome to the jungle!

LA in drei Worten: Palmen, Hitze, Stau.

Leider mussten wir unseren geliebten Klaus wegen eines Steinschlages gegen ein ähnliches Modell, Bobby, umtauschen. Gegen Mittag kamen wir dann bei unserem Host Joe an, welchen wir vorher über AirBnB gefunden hatten. Wir wohnten in einer kleinen, aber feinen Wohnung mit atemberaubendem Ausblick. Aufgrund sonnigen 32° im Schatten machten wir uns gleich auf an den Strand von Santa Monica und suchten Erfrischung im Pazifik.

Santa Monica Beach

Santa Monica Beach

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“I feel like Bobby Fisher”: Abends ging es dann ins “Roxy” zu einem Konzert der Hilltop Hoods und Dank Anna, die uns die wichtigsten Hip-Hop-Moves beigebracht hatte, fielen wir gar nicht weiter auf. 😉

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Am nächsten Tag standen dann der berühmte Walk of Fame und das Hollywood Sign auf dem Programm, welche allerdings weniger spektakulär waren als gedacht.

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Am Abend konnten wir uns bei einem Baseballspiel (LA Dodgers vs. San Diego Padres) wie richtige US-Bürger fühlen: Hot Dog, Pommes, Zuckerwatte, Erdnüsse en masse und nebenbei ein bisschen dem Spiel folgen, bzw. in den Pausen zwischen den Innings die “kiss cam” bewundern.

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Nachdem wir nach zwei Nächten bei Joe ausgecheckt hatten (Schlüssel auf den Tisch legen und Tür offen lassen), fuhren wir in ein Outlet, welches nur wenige Minuten entfernt lag. Der Plan war eigentlich, ein bisschen zu shoppen und dann nochmals an den Strand zu gehen, bevor es weiter Richtung Wüste gehen sollte. Doch daraus wurde nichts, denn uns packte das Schnäppchen-Shopping-Fieber. Angefangen beim Disney Store (Ja, es gab Chewbacca-Puppen, Darth-Vader-Kostüme und Yoda-Becher und nein, Alexander passte leider keines der Kostüme ) über Nike und Adidas bis zu Roxy gab es alles was das Herz begehrt, und das für unschlagbare Preise. Doch leider gab es da ein Problem: Unsere Koffer waren so gut wie voll, also beschlossen wir, vielleicht ein, zwei T-Shirts zu kaufen. Daraus wurde leider auch nichts. Wir kauften uns dank Anna und Marian beide sogar jeweils ein paar Laufschuhe von Nike, in neongrün und neonpink, obwohl wir ja beide eher wenig Sport treiben. 😉 Am Ende lösten wir das Platzproblem damit, dass wir uns eine Sporttasche kauften, in der alle neuen geshoppten Sachen Platz fanden. Nach sechs Stunden waren wir endlich durch alle Geschäfte durch und konnten unseren Weg ins Landesinnere beginnen. Nächster Halt war Palm Springs, von wo aus wir dann am nächsten Tag in den Joshua Tree National Park starten wollten. Das Motel war super und hatte sogar einen mit Lichterketten beleuchteten Pool, umsäumt von Palmen, den wir nach unserer Ankunft um 21:30 Uhr sogar noch eine halbe Stunde nutzen konnten. Abkühlung war bei immer noch 30 Grad Celsius auch dringend nötig.

Was wir am meisten in LA gemacht haben? Im Stau gestanden. Dank vollgestopfter Freeways brauchten wir bis zu unserer Unterkunft schonmal 2 Stunden. But hey, that’s LA! 😉