Frankfurt

13. März 2016

In Frankfurt angekommen machten wir uns auf den Weg in Anna und Marians „Skyview Suite“ (Ausblick siehe Foto) in Sachsenhausen. Wir konnten unkompliziert einchecken und machten uns mit unserem Gepäck auf in den vierten Stock.

Unsere Gastgeber waren jedoch leider selbst im Urlaub und so begrüßten nicht sie uns, sondern eine Flasche Sekt, dicke Socken für mich kleine Frostbeule und ein süßes Betthupferl für jeden von uns. Mitten in der Nacht ertönte dann allerdings plötzlich „Schranz“-Musik (Tom kennt sich damit aus ;)), welche uns aus dem Schlaf riss und den armen Alexander vollends verwirrte. Er griff nämlich sogleich zum Handy und tippte wie wild darauf rum, bis ich ihm klarmachen konnte, dass nicht das Smartphone, sondern der äußerst luminöse Wecker unserer Gastgeber der Übeltäter war.

Dank des zur Skyview Suite dazu gebuchten Netflix-Paketes gingen wir unseren Sonntag entspannt an, trafen letzte Reisevorbereitungen und begannen mit der Einrichtung dieses Blogs. Am Abend trafen wir uns dann mit Anna-Maria und André zum Burger essen. Wie ihr merkt, mögen wir Burger. Sehr.
Anschließend zogen wir durch die Stadt, in der gerade die „Luminale“ stattfand und so konnten wir (mehr oder weniger) begeisternde Lichtinstallationen und Projektionen bestaunen. Leider wehte ein eiskalter Wind, sodass wir nach kurzer Zeit durchgefroren waren. Und so ging es zum Aufwärmen schließlich in unsere Wohnungen zurück, in denen Kuscheldecke und Tee warteten.

Am nächsten Tag traf ich mich mit Anna-Maria zum Mittagessen in die Mensa der Uni. Als Studentin der Uni Jena beeindruckte mich der Campus der Frankfurter Goethe-Universität ziemlich. Hier gab es nämlich nicht nur einen kleinen Platz mit verschiedenen Schrottkunstwerken, sondern einen richtigen Campus, mit Grünflächen, Trauerweiden, Springbrunnen und sogar zwei afrikanischen (oder ägyptischen?) Gänsen. Mein persönliches Highlight war die Fahrt mit dem Paternoster, der NICHT umkippt, wenn man darin stehen bleibt und das oberste Geschoss passiert. 😉 Insgesamt kam ich zu dem Ergebnis, dass es sich an der Frankfurter Uni ganz gut studieren lassen müsste.
Abends packten wir dann schließlich unsere Koffer für die große Reise.